Bis zum Richtfest lief es, von einer bis heute nicht gelösten Auseinandersetzung um die aus unserer Sicht nicht vertrags- und wohl auch nicht normgemäße Abdichtung des Kellergeschosses abgesehen, noch ganz gut, auch wenn man manchmal den Eindruck hatte, "Stein auf Stein" könnte vielleicht doch etwas schneller gehen.

Die Probleme begannen danach: Viereinhalb Wochen nach dem Richtfest sollte der Estrich gegossen werden, tatsächlich gegossen wurde er nach neuneinhalb Wochen. Ab November trocknet der natürlich nicht so gut wie ab Ende September ...

Was noch? Falsche Kellertreppe lag wochenlang auf dem Nachbargrundstück (1,05 Meter breit bei 1,05 Meter breitem Treppenauge, prächtig!). Bei einem Sturzregen lief das ganze Haus durch das nicht abgedeckte Treppenauge im DG voll - "Schwimmbad" im Keller. Beim Erker merkte man plötzlich, dass unklar war, wie dort die Außendämmung zu gestalten war. Später wurde ich (ich, nicht der Bauleiter oder der zuständige Planer der Ökowert HDK GmbH) von einem Subunternehmer gefragt, wie denn im Keller das noch zu verlegende Lüftungsrohr geführt werden soll - gibt's für so etwas keine Werk- oder Detailplanung?

Ich merke gerade, dass ich bei Gelegenheit die Struktur hier überarbeiten muss, zuviel ist zwischen Richtfest und Fertigstellung passiert. Auch hier muss ich leider auf später vertrösten.